Tobias Altripp Trio – We Bring Some Horns - Inlay

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“Labor of love” nennt Ed Partyka die gemeinsame Arbeit, den Zusammenklang der außergewöhnlich talentierten Musiker seines Ed Partyka Jazz Orchestra. Aus allen Teilen Deutschlands, aus Österreich, aus Holland und – mit Efrat Alony – auch aus Israel folgen sie dem Ruf des Komponisten und Arrangeurs, um sich, wie für “Songs Of Love Lost” zu Aufnahmen in den rbb Studios in Berlin zu treffen. Sie kommen, weil sie den “Kick” erleben wollen, dieses ganz besondere Gefühl der Aufregung, das sich bei der Zusammenarbeit mit Ed einstellt, wenn sich die Kreativität Bahn bricht und Grenzen überwindet.
Ed Partyka erklärt: “… wir müssen nach vorne schauen und zur Seite und nicht zurück. Ich versuche “Orte” zu finden, wo eine Big Band noch nie zuvor war.”

Seine Musik fordert die Musiker wie die Hörer und belohnt beide Seiten im gleichen Maße – sie ist all das, was wertvolle Musik sein soll und will. Und klingt dies auch nach einem todernsten Statement, so lassen Eds Kompositionen und Interpretationen doch nie die feine Ironie und eine überbordende Spielfreude vermissen.

Auf die israelische Sängerin, Komponistin und Arrangeurin Efrat Alony trifft Ed schon vor einigen Jahren. Gemeinsam ist den beiden Künstlern das Studium bei Bob Brookmeyer und die Mitwirkung in dessen “New Art Ensemble” – Bob, der ihnen sowohl als Musiker und Komponist wichtige Impluse gegeben hat und dessen Förderung und Unterstützung fruchtbare Inspirationsquelle für ihre Suche – und das Finden – der eigenen Originalität gewesen ist. Efrat Alony und Ed Partyka teilen, neben der technischen Perfektion, ihren unbedingten Willen zur (musikalischen) Abenteuerlust genauso wie ihre romantischen Charakterzüge.