Neuerscheinungen
Dominik Schürmann Trio – “Moons Ago”
Ein weiser Mann sagte einmal, es sei egal, wohin der Jazz gehe, solange er die Tradition mitnehme. Ein Künstler, der dieses Konzept gut versteht, ist der Schweizer Kontrabassist Dominik Schürmann.
By The Way – “Time For Blue”
Die Wurzeln des 2019 gegründeten Trios gehen auf die Hochschule für Musik und Tanz in Köln zurück, wo sich der Pianist und Pädagoge Frank Wunsch mit zwei ehemaligen Studentinnen, der Sängerin Emese Mühl und der Gitarristin und Komponistin Christina Zurhausen, zusammenfanden.
New York Duo – “Higher Perception”
Die Musik erzählt Geschichten, die von persönlichen Erfahrungen und aktuellen Ereignissen inspiriert sind. Die Verschmelzung von Gitarre und Klavier spiegelt auf elegante Weise die Intimität der Werke wider: Beide Instrumente sind so eng miteinander verbunden, dass sie manchmal nicht voneinander zu unterscheiden sind.
Baschnagel Group – “Timeline Promenade”
„Eine aufregende Reise durch zeitgenössische Jazzgefilde.“
(Jazzthetik Nov./Dez. 2021)
„Es war eindrücklich mitzuerleben, wie souverän und ohne viele Absprachen die Baschnagel Group im Aufnahmestudio die neue Musik einspielte.“
(Roman Hošek, SRF2 KULTUR)
Altfrid M. Sicking – “I AM”
Mit I AM hat sich Altfrid M. Sicking in der pandemischen Zwangspause einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Nach Jahrzehnten als Sideman, fester Solist in der Götz Alsmann Band sowie als Hochschuldozent in Münster und an der Folkwang in Essen, hat der Vibraphonist und Marimba-Spezialist ein paar Lieblingskollegen zusammengetrommelt, um unter eigenem Namen ein Album ausschließlich mit Eigenkompositionen aufzunehmen.
Jonas Windscheid’s Paintbox – “Alto“
Mit seinem zweiten PAINTBOX-Album beweist sich Jonas Windscheid als hervorragender Gitarrist, spannender Komponist und versierter Bandleader.
Erik Leuthäuser – “In the Land of Kent Carlson – Live at A-Trane Berlin”
Erik Leuthäuser hat mit den Songs des genialen Kent Carlson und der Arbeit mit seinem hervorragenden Pianisten Wolfgang Köhler ein extrem relaxtes und gleichzeitig spannendes Kapitel aufgeschlagen.
Zurich Jazz Orchestra & Steffen Schorn – “Dedications”
In der europäischen Jazzszene gibt es eine Reihe professioneller Big Bands von Weltrang, die alle ihre eigene reiche Geschichte und Tradition haben. Das 1995 gegründete Zurich Jazz Orchestra gehört zweifellos zu diesem exklusiven Club.
Bending Times – “Songs of Faith / Glaubenslieder”
Im Album „SONGS OF FAITH – Glaubenslieder“ veröffentlicht das Trio Bending Times Jazzarrangements und Kompositionen zu Chorälen, die schon seit Jahrhunderten vielen Menschen in unterschiedlichsten Krisen Trost und Zuversicht gegeben haben. Zeilen wie „der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann“ oder „der hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen“ hallen in diesen unsicheren Zeiten auf besondere Weise nach.
Mareille Merck LARUS – „Fadenschlag“
Mit ihrer Art des Zusammenspiels und der Konzentration auf die Dynamik schaffen die drei Musiker Atmosphäre und Raum. Manchmal fühlt man sich von warmen Klängen umarmt, fast schwerelos, und dann findet man sich mitten in einem Orkan wieder, bei dem man nicht weiß, was oben oder unten ist und das Gefühl von Geschwindigkeit in den Ohren dröhnt.
Rüdiger Baldauf – ”Strawberry Fields“
#1 Apple Music “Jazz Szene: Deutschland“
– Die Beatles mal anders. Eine konsequent kreative Hommage.
„Rüdiger Baldaufs Arrangements sind großartig und die Solisten gut gewählt“
(Jazz ’n’ More, Jan./Feb. 2021)
„Wie Rüdiger Baldauf die Beatles neu entdeckt, ist eine Magical Mystery Tour für sich!“ – Frank Schätzing, Dez. 2020
Katarzyna Myćka & Conrado Moya – “Marimba Synergy” – Bach: Goldberg Variations
Die Flexibilität, Raffinesse, Subtilität und nicht zuletzt die ätherische Qualität des Marimbaklangs erheben uns auf jene spirituelle Ebene, die so sehr Merkmal von Bachs Musik ist. Kleine Wunder geschehen.
Soulcrane feat. Matthew Halpin – “Another Step We Take”
„Another Step We Take ist für jene ein Must, die die Essenz von Tönen spüren und genießen wollen.”
(Jazz ’n’ more )
– „This album is highly recommended.” (Jazz in Europe)
– Das Spiel der drei Kölner erinnert an ein intimes, gleichwohl mit viel Enthusiasmus geführtes Gespräch unter guten Freunden. Und verdeutlicht einmal mehr, wie eindringlich insbesondere die eher leisen Töne wirken können.
Erik Leuthäuser – In the Land of Irene Kral and Alan Broadbent (Live at A-Trane Berlin)
„Das Ergebnis ist so nah, so echt, so wunderschön, wir sind gefangen.“ („Barbara“)
„Als Traditonspfleger überrascht Leuthäuser vor allem durch seine makellose Intonation – und das in einer Liveaufnahme!“ (FAZ)
„Leuthäuser betört das Publikum mit seiner hinreißenden jugendlichen Samtstimme.“ (JazzThing)
Peter Fessler – “Solo Time”
Peter Fessler, kanadisch-deutscher Abstammung, ist wohl der einzige Jazzmusiker aus Deutschland, der je einen Welthit hatte. Als Sänger der Latin-Jazz Band Trio Rio (1983–1987) landete er mit dem Hit „New York – Rio – Tokyo“ einen echten Evergreen.