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Weitere Informationen '„hochmelodisches Storytelling“
Harry Schmidt, Jazzthetik
„Atmosphärischer und virtuoser Gitarren Jazz, Straight Ahead Jazz und Post Bop auf sehr hohem Niveau.“
Rainer Guérrich, InMusic
„… Nils kommt von klassischen Jazz her, entwickelt aber eigene Ideen, die er fantasievoll umsetzt. So klingt moderner Jazz!“
Heinz Schlinkert, NRWJazz
„… the rapport and the energy of the unit makes it worth a visit.“
Filipe Freitas, JazzTrail
Nils studierte am Conservatorium Maastricht und war Student von Edoardo Righini und Joachim Schönecker. Zusätzlich erhielt er Unterricht von Lage Lund und nahm an Masterclasses von Peter Bernstein und Robben Ford teil.
Hier beschreibt Nils seine Kompositionen:
Auckland
Mit diesem Song habe ich versucht, meine Erlebnisse und Inspirationen meiner Hochzeitsreise nach Neuseeland in Musik zu verwandeln.
An einem kalten, ungemütlichen deutschen Winterabend, zufällig meine Gitarre in der Hand, habe ich mich erinnert, wie meine Frau und ich, nach 36 Stunden Flug völlig erschöpft neuseeländischen Boden betreten haben und total geflasht von der Exotik, dem andersartigen Licht und den fremdartigen Gerüchen waren.
In weniger als einer Viertelstunde war „Auckland“ dann fertig.
Borders
Borders ist eines der straight ahead Jazz Stücke auf dem Album. Ich habe mich dabei von zeitgenössischem New Yorker Jazz inspirieren lassen. Mein Ziel beim Komponieren dieses Stückes war, das Kreieren eines „düsteren“ Vibes. Letztendlich ist der B-Teil dann doch ziemlich fröhlich geworden, wobei mir jetzt vor allem dieser Kontrast zwischen den Songteilen gut gefällt.
Stories
Stories, der Titeltrack meines Albums, ist ein nachdenklicher, introspektiver Song. Ich mag den Kontrast zwischen der fast lieblichen Melodie und den ziemlich modernen manchmal „giftigen“ Harmonien. Es hat mir großen Spaß gemacht, über diese Akkorde zu improvisieren und musikalische Bögen zu spannen.
Spectrum
Wie Borders ist auch Spectrum ein ziemlich traditionelles Jazz Stück. Beim Komponieren habe ich mich durch Werke von Joe Henderson inspirieren lassen. Den Titel habe ich ausgewählt, weil mich die verschiedenen Klangfarben der Harmonien an ein Farbspektrum denken lassen. In dem Stück werden außerdem Yaro und Thomas durch ein Drum/Saxbattle gefeatured.
Echoes
Echoes ist der „Nostalgie Track“ des Albums. Mich erinnert die Melodie an die Vergänglichkeit und die Unaufhaltsamkeit der Zeit. Musikalisch ist das Stück stark von Chick Coreas „Windows“ beeinflusst. Außerdem starten wir „ungewöhnlicher Weise“ mit einem Bass Solo und auch das erste Thema wird vom Bass gespielt. Echoes war der letzte Song, den ich für das Album geschrieben habe und ich bin sehr froh, dass er noch rechtzeitig fertig geworden ist.
AI
AI ist ein Moll Blues im 5/4 Takt. Ich habe ziemlich lang gebraucht, um einen Titel für das Stück zu finden. Letztendlich habe ich mich für AI entschieden, da mich die Melodie immer an Science-Fiction und Roboter denken lässt (warum auch immer…). Erwähnenswert an dem Stück ist, dass ich mit einem verzerrten Gitarren-Sound spielen. Ich mag sehr, wie sich das Stück entwickelt und sich das Energielevel immer weiter hochschaukelt.
Autumn Song
Autumn Song ist der „poppigste“ Track auf dem Album. Meine Grundidee beim Komponieren war, Voicings auf der Gitarre zu finden, die viele Leersaiten benutzen. Dadurch entsteht der offene, breite Klang der Gitarrenakkorde. Für mich fängt Autumn Song die Melancholie ein, die viele Tage im Herbst ausstrahlen. Durch die häufigen Tonartwechsel der Harmonien, kreiert der Song vielschichtige Stimmungen irgendwo zwischen „fröhlich“ und „traurig“.
Besetzung: Nils Eikmeier: Guitar, Yaroslav Likhachev: Sax, Julian Walleck: Bass, Thomas Wörle: Drums