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Artwork/Booklet
Acht Jahre nach „New Hope“ meldet sich der Posaunist und Komponist Peter Hedrich mit seinem zweiten Album „Simplicity“ zurück. Während „New Hope“ eine Hommage an seinen Mentor Jiggs Whigham war, geht Hedrich mit „Simplicity“ einen konsequent persönlichen Weg: Alle Stücke stammen aus seiner eigenen Feder – inspiriert von seiner musikalischen Entwicklung, seinen Erfahrungen und der tiefen Verbindung zu seinem Quintett.
„Simplicity“ steht für Hedrichs musikalische Philosophie: Musik muss nicht kompliziert sein – sie muss berühren. Es geht nicht um Virtuosität oder Selbstdarstellung, sondern darum, Emotionen auszudrücken und die Musik für sich sprechen zu lassen. Diesem Gedanken folgend hat Hedrich die Kompositionen für „Simplicity“ mit dem Klang seiner Band im Kopf geschrieben, ohne die Stücke vorab einmal gehört zu haben.
Die Aufnahmen fanden ohne Probe statt – ein gewagter Schritt, der sich gelohnt hat. Die enge musikalische Verbindung zwischen den Musikern sorgt dafür, dass jedes Stück seinen eigenen Charakter entfalten kann. Sein Quintett setzt sich aus Fabian Schöne (Altsaxofon), Felix Hauptmann (Klavier), Reza Askari (Kontrabass), Kevin Naßhan (Schlagzeug) und ihm selbst an der Posaune zusammen. Als Gäste sind auf einzelnen Titeln der luxemburgische Trompeter Ernie Hammes, die österreichische Sängerin Veronika Morscher, der US-amerikanische Posaunist Luke Brimhall und der deutsche Pianist Thilo Wagner zu hören. Zudem hat der britische Arrangeur Callum Au ein eindrucksvolles Streicherarrangement beigesteuert.
Obwohl die Musiker des Quintetts stilistisch sehr unterschiedlich geprägt sind, entsteht aus dieser Vielfalt eine ganz eigene Klangsprache. Gerade das Aufeinandertreffen verschiedener musikalischer Welten macht den besonderen Charakter der Band aus und verleiht „Simplicity“ seine Tiefe und Einzigartigkeit.
Die Stücke auf „Simplicity“ sind so vielfältig wie die Emotionen, die sie transportieren. „Ghost“ basiert auf den Akkorden von Wayne Shorters „Armageddon“ und thematisiert die persönlichen Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Der Titelsong „Simplicity“ verkörpert Hedrichs musikalische Haltung mit einer Mischung aus schlichter Schönheit und raffiniertem Arrangement. „Hope and Tears“, seine erste Komposition überhaupt, wurde bereits auf „New Hope“ veröffentlicht – nun jedoch mit einem bewegenden Text von Veronika Morscher und einer neuen orchestralen Tiefe durch Callum Aus Streicherarrangement. „Home“ ist eine klangliche Liebeserklärung an seine Heimat, während „Swinging on a Cloud“ als energiegeladenes Feature für Kevin Naßhan am Schlagzeug dient. Mit „Mourn“ fängt Hedrich das wellenförmige Erleben einer Trauerphase ein und verleiht ihr mit melancholischen Melodien und bewegenden Harmonien Ausdruck.
Mit „Simplicity“ zeigt Peter Hedrich, dass wahre Tiefe in der Musik nicht von Komplexität abhängt, sondern von Ehrlichkeit, Emotion und der Fähigkeit, die Musik über das eigene Ego zu stellen. Ein Album, das berührt, inspiriert und nachhallt.
Weitere Neuerscheinungen:

Zurich Jazz Orchestra feat. Thomas Gansch – „Neat Little Songs“

Rene Kroemer – „No One Here“

Peter Fessler, Alfonso Garrido

Mia Brentano’s American Diary

Katarzyna Myćka, Jens Wollenschläger – „Marimba & Organ Melange“

Denis Gäbel – The Good Spirits Part 2

Fumito Nunoya & Benyamin Nuss – „Fusions and Fantasies“

Matthias Schwengler – Soulcrane & Strings

Erik Leuthäuser – “In the Land of Ronny Whyte”

Denis Gäbel – The Mingus Sessions

Mia Brentano’s Summerhouse

Zurich Jazz Orchestra & Steffen Schorn – “To My Beloved Ones”

By The Way – “Time For Blue”

Altfrid M. Sicking – “I AM”

Jonas Windscheid’s Paintbox – “Alto“
