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Weitere Informationen 'Äußerst facettenreich und außerordentlich erfolgreich. Diese Attribute passen zu kaum einer Sängerin besser als zu Della Reeese. Dieses Jazzkonzert „one of a kind“ ist die einzige jemals veröffentlichte „Live“-Produktion der Sängerin Della Reese. Ihre Begleiter gehörten zur ersten Garde der LA-Jazzmusiker. Als Zuhörer hat man das Gefühl, mitten in einem Jazzclub zu sitzen.
„The best thing for you is me“. Della Reese weiß, wovon sie singt und interpretiert die Texte mit viel Authentizität. Schließlich war sie schon viermal verheiratet. Dieser Irving Berlin-Klassiker ist ihr wie auf den Leib geschneidert.
In dieser Version ist es ein leichter Bossa-Nova-Groove. Der Solist ist der „Top of the Range“-Gitarrist Kenny Burrell. „The Best Thing for You (Would Be Me)“ ist ein populäres Lied, das von Irving Berlin geschrieben und 1950 veröffentlicht wurde. Es wurde 1950 in dem Broadway-Musical Call Me Madam gespielt, in dem es von Ethel Merman in einer Szene mit Paul Lukas vorgestellt wurde. Auch in der Filmversion von 1953 wurde das Lied von Ethel Merman und George Sanders gesungen.
Im Laufe ihrer Karriere veröffentlichte sie mehrere sehr erfolgreiche Platten (u. a. In the Still of the Night und And that Reminds Me) und erhielt eine Grammy-Nominierung als beste Sängerin für Don’t You Know, eine Adaption aus Puccinis La Bohème. Dieser Song war auch ihre erfolgreichste Single in den US-Charts. Er erreichte Platz zwei der Pop-Charts und Platz eins der R&B-Charts.
1969 erhielt Della Reese als erste afroamerikanische Moderatorin ihre eigene Talkshow. In der Folge trat sie in zahlreichen Serien und Filmen als Schauspielerin auf; der Höhepunkt ihrer Filmkarriere war der Film Harlem Nights (1989), in dem sie mit Eddie Murphy die Hauptrolle spielte.
Für die Rolle der Angel wurde sie einmal für den Golden Globe Award und zweimal für den Emmy nominiert. Im Jahr 1994 wurde sie in den Hollywood Walk of Fame aufgenommen. Für das Gospelalbum My Soul Feels Better Right Now wurde sie 1998 erneut für einen Grammy nominiert.
Auch wenn ihre Plattenfirma zu Pop-Produktionen riet, – ihre Liebe galt dem Jazz. Diese Live-Aufnahme aus einem Club in Los Angeles zeigt ihre Klasse als Jazzsängerin.
Der Live-Aspekt dieser Aufnahmen ist so besonders, weil man nicht nur das Können jedes einzelnen Musikers am Pult hört, sondern auch die Atmosphäre im Raum. Man hört die Begeisterung der Band und des Publikums. Della Reese hat ein Talent dafür, das Beste aus seinen Musikern herauszuholen. Ein Live-Mitschnitt wie dieser ist der perfekte Beweis dafür, was in diesem Moment passiert ist. Gitarre:
Kenny Burrell. Er wurde von den Lesern und Kritikern von Down Beat, dem auflagenstärksten Jazzmagazin der Welt, viermal hintereinander zum Jazzgitarristen des Jahres gewählt (1968-1971)
- Lou Levy – piano
- Bob Cooper – tenor sax
- Jimmy Smith – drums
- Bob Magnusson – bass
- Chile Charles – percussion